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Dehnstäbe heißen auch Expander und haben die typische konische Spike Form, das heißt sie starten als breiter Stab und laufen dann spitz zu. Meist sind sie mit zwei Gummiringen versehen, diese stabilisieren den Stab vor und hinter dem Piercingloch, damit er nicht rutscht. Das Gute am Stab ist, dass das Dehnen sehr leicht geht. Bei einer Dehnschnecke oder anderen Expanderformen muss man auch die verschiedenen Biegungen und Kurven berücksichtigen, die durch den Stichkanal geschoben werden müssen. Beim Dehnstab dagegen beginnt man einfach mit der Spitze und schiebt ihn dann so lange weiter, bis man die eigene Weite erreicht hat, bzw zum Dehnen immer ein kleines Stückchen weiter. Dehnstäbe gibt es dazu in verschiedenen Größen bzw Stärken. |--|
Varianten der Dehnstäbe
~~ Die verschiedenen Stabexpander unterscheiden sich in den Größen/ Stärken, den Designs und den Materialien. Wir bieten vor allem Acryl Dehnstäbe in verschiedenen Stärken und Mustern, teils auch kombiniert mit facettierten Glaskristallen. Acryl eignet sich durch die glatte Oberfläche gut für Expander, auch kann man hier problemlos mit Vaseline oder anderen Gleitmitteln arbeiten. Unsere Stärken bewegen sich zwischen zwei und zwölf Millimetern. Dazu kommt die Vielfalt an Mustern. Acryl bietet zahlreiche Print Designs, vom Animal Zebra oder Leo Look über bunte Regenbogenfarben bis hin zu neongrün leuchtend. Auch Sternchen, Totenköpfe oder schlichtes schwarz mit Glaskristall an der Spitze finden sich bei uns.
Dehnen mit Expander
Es empfiehlt sich die Piercinglöcher selbst langsam zu dehnen, anstatt diese stanzen zu lassen, sonst fehlt Gewebe, das zum größeren Dehnen nötig gewesen wäre. Falls du Tunnels möchtest oder andere Piercings weiten möchtest, gehe lieber den langsamen, sicheren Weg. Sich Zeit zu lassen und wirklich keine Größe zu überspringen benötigt Geduld und viele verschiedene Dehnstäbe, aber schützt vor riskanten und unattraktiven Komplikationen wie Risse, Infektionen und das Wölben der Haut. Tricks, die das Dehnen erleichtern sind nach dem Baden zu dehnen, wenn das Gewebe entspannt ist und ein Gleitmittel wie Vaseline auf den Dehnstab aufzubringen. Bei Schmerzen pausieren bis sie sich beruhigt haben. Wichtig ist es, den Stab beim Einführen nicht zu drehen, denn die Haut steht unter Spannung und kann durch die Drehbewegung einreißen. Hat man die Weite des Stabes erreicht, kann man ihn entweder einige Tage als Schmuck tragen oder während dem Herausnehmen gleich den passenden Tunnel ins geweitete Ohrloch schieben. Unsere Dehnstäbe sind aus Edelstahl oder Acryl, daher bieten sie eine glatte Oberfläche, dies ist wichtig damit man sie problemlos im Stichkanal vorwärts schieben kann. Die Expander sind sehr gut verarbeitet und halten über zwei Gummiringe, dabei wird ein Gummiring vor dem Ohr und der andere hinter dem Ohr am Stab platziert, damit der Dehnstab nicht herausrutscht. Mit einem Stab ist Dehnen noch leichter als mit einer Dehnschnecke, weil du ihn nur gerade weiter schieben musst. Daher eignen sich die Dehnstäbe auch ideal für Anfänger, bevor man Dehnschnecken, Dehnhooks oder Tunnels einsetzt. Wer es bequem haben möchte verwendet zuerst Acryl, denn diese Dehnstäbe sind zudem auch noch sehr leicht und ziehen das Ohr nicht nach unten.
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